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Fun Fact #1

Alan Smithee ist inoffizelle das Pseudonym für Drehbuchautoren, die mit dem Film unzufrieden sind und ihren Namen zurückziehen. Von 1968 bis 2000 wurde es von der Directors Guild of America für solche Situationen empfohlen, danach wurde es Thomas Lee. Nichtsdestotrotz wird Alan Smithee weiterhin verwendet. Mehr Details gibt es hier.

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Lustige Tatsache #2

Das erste T-Shirt mit Werbeaufdruck bzw. Fanshirt gab es 1939 für den schönen Film Der Zauberer von Oz (Original: The Wizard of Oz).

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Interessanter Fakt #3

Keines der 48 im Familienfilm Ein Schweinchen namens Babe (1995) auftretenden Schweinchen, durfte nach Drehschluss geschlachtet werden. Es wurde sogar vertraglich zugesichert.

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Unnützes Wissen #4

Im Film Thank You for Smoking mit Aaron Eckhart (1997) geht es hauptsächlich um die Zigarettenlobby. Es wird nicht ein einziges Mal in dem Film geraucht.

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Irre Tatsache #5

Gemessen an den Übersetzungen ist wohl einer der meistgesehenen Filme der Welt Jesus aus 1979 mit Brian Deacon. Er wurde in mehr als 1.000 Sprachen und Dialekte von Aari bis Zulu übersetzt und wird u.a. von christlichen Missionaren eingesetzt.

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Filmfakt #6

Die restaurierte Fassung des ca. 150 Minuten langen Stummfilms Metropolis aus dem Jahr 1927 von Fritz Lang wurde 2001 als erster Film in das „Weltdokumentenerbe“ der UNESCO aufgenommen.

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Witzige Tatsache #7

Die Darsteller des Films Armageddon (1998), u.a. auch Bruce Willis und Ben Affleck, waren die ersten (und bis dato einzigen) Zivilpersonen, die echte NASA-Weltraumanzüge tragen durften. Kein Wunder – denn ein einzelner Anzug kostet ca. 3 Mio. US-Dollar.

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Schon gewusst? #8

Die Titelmelodie zu dem Film Das Boot (1981) von Klaus Doldinger ist dem Laufgeräusch von Dieselmotoren (s. rechts im Bild, oben Original und U96-Remix probehören) nachempfunden, wie sie im 2. Weltkrieg auf deutschen U-Booten vom Typ VIIC eingesetzt wurden.

Das Boot - Dieselmotoren-Kammer

© Euro Video

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Verrückte Tatsache #9

Im Actionfilm Lord of War – Händler des Todes (2005) mit Nicolas Cage  und Jared Leto sind alle Waffen echt. U.a. wurden sogar 50 russische Kampfpanzer „T72“ von einem tschechischen Waffenhändler zur Verfügung gestellt, die dieser schon kurz darauf an Kunden in Libyen weiterverkaufte. „Es war einfach billiger sie zu kaufen, als eigens für den Film 3.000 Attrappen anfertigen zu lassen“, so Regisseur Andrew Niccol.

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Interessante Info #10

Die NASA soll den Hollywood-Blockbuster Armageddon von Michael Bay auch als Trainingsfilm für seine Rekruten einsetzen. Sie sollen dabei so viele (wissenschaftliche) Fehler finden wie es geht. 168 gefundene Unstimmigkeiten sind derzeit der Rekord. Der größte Fauxpas ist, dass derzeit keine Atombombe existiert, die mit ihrer Sprengkraft einen Asteroiden mit der „Größe von Texas“ – das wären 695.621 km² – sprengen könnte.

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Spannende Information #11

Der berühmt Rückwärts-Countdown, den man weltweit gerne mal bei Silvester auslebt und bei dem eine Uhr bis zum Eintreten eines Ereignisses rückwärts läuft, kann als eine Erfindung auf den deutschen Regisseur Fritz Lang zurückgeführt werden. Er wurde vor allem durch Metropolis (1926) berühmt und hat im Film Frau Im Mond (1929) dem Start einer Rakete mit dieser „Technik“ Dramatik verliehen.

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Witzige Tatsache #12

Oceanic Airlines (teils auch Oceanica Airlines) ist eine fiktive Fluggesellschaft, deren Name und Logo in verschiedenen Fernsehserien und Filmen benutzt wird, meist solchen, in denen Verkehrsflugzeuge ins Unglück fliegen, wie etwa in den Serien LOST (s. hier), Fringe oder im Film Passagier 57.

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Spannender Fakt #13

Mickey Rooney hatte die bis dato am längsten andauernde Karriere in der Filmhistorie. Er arbeitete insgesamt 88 Jahre im Filmgeschäft und hat 333 Credits allein als Schauspieler. Seinen ersten Film drehte er mit sechs Jahren, im Jahre 1926 – es war ein Stummfilm – und wirkte bis zu seinem Ableben im April 2014 in Filmen mit. 2015 erscheint der letzte Film mit ihm als aktiven Darsteller – eine Neuauflage von Dr. Jekyll and Mr. Hyde.

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Trivia #14

Olivia Hussey durfte bei der Premiere ihres Films Romeo und Julia aus 1968 nicht teilnehmen, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht 18 war und es eine Nacktszene im Film gibt. Witzigerweise war sie es selbst, die in dieser Szene nackt ist.

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Interessantes #15

Das grüne Kleid, welches Keira Knightley im Film Abbitte (Original: Atonement; s. im Trailer unten) trägt, wurde zum 2008 von den Experten der US-Modezeitschrift In Style zum schönsten Kostüm der Filmgeschichte gewählt. Marilyn Monroes weißes Kleid aus Das verflixte 7. Jahr (1955) und Audrey Hepburns schwarzes Ensemble in Frühstück bei Tiffany errangen Silber und Bronze für Platz 2 und 3.

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Fun Fact #16

In Quentin Tarantinos Klassiker Pulp Fiction fällt das böse F-Wort 265 Mal, in Reservoir Dogs sogar 269 Mal. Für die frühen 1990er ist das schon ziemlich viel. The Big Lebowski as 1998 schafft es auf 292 Mal. König aller F-Wort-Filme war bis 2014 The Wolf of Wall Street mit Leonardo DiCaprio und unglaublichen 569 Ausrufen desselbigen. Abgelöst von Swearnet: The Movie mit 935 Mal. Die komplette Rangliste ist hier zu finden.

Diejenigen, die sich tiefer in die Materie hineinarbeiten möchten, sei die Dokumentation dazu Fuck – A Documentary On The Word (s. unten) empfohlen.

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Traurige Tatsache #17

Ein frustrierter Single in Shanghai buchte in seinem Stammkino für den Valentinstag im Jahr 2014 jeden zweiten Sitz für den Liebesfilm Beijing Love Story, sodass keins der vermuteten Valentinstag-Pärchen zusammensitzen konnten.

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Musikalische Tatsache #18

Happy Dollar To You: Die Firma Warner Music/Chapell verdient jährlich 2 Mio. US-Dollar – das sind rund 5.500 US-Dollar täglich – durch Lizenzgebühren für das Lied „Happy Birthday to You“. Der Medienkonzern hält die Rechte an dem 1893 erstmals veröffentlichten Lied noch bis mindestens 2030 (s. Wikipedia).

Hier zu hören in einer modernen Version von The Starlite Singers:

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Zahlen und Fakten #19

Das finanziell schlechteste Abschneiden in Sachen Kosten-Einnahmen-Rechnung liefert der 2006 produzierte Thriller Zyzzyx Road. Er kostete rund 2 Millionen Dollar, spielte jedoch nur rund 20 Dollar ein – in einem einzigen Kino in Texas. Bei den 3 Zuschauern dürfte es sich vielleicht um frühe Fans von Katherine Heigl handeln, die wir mittlerweile aus deutlich erfolgreicheren Filmen wie Die Nackte Wahrheit oder Beim ersten Mal kennen.

Zum erfolgreichen Gegenteil in Sachen Investition vs. Einnahmen gehts hier.

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Creepy Fact #20

Blitze von oben: Bei den Dreharbeiten des Films Die Passion Christi (2003) von Mel Gibson wurden mehrere Schauspieler vom Blitz getroffen. Mit dabei war auch der Darsteller von Jesus, James Caviezel. Keiner ist ernsthaft zu Schaden gekommen. Trotzdem scary.

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